Niemand geht gern zum Zahnarzt? Stimmt nicht! Umfragen bestätigen, dass achtzig Prozent der Patientinnen und Patienten mit ihrer Praxis sehr zufrieden sind und sie weiterempfehlen. Aber so, wie Zähne gepflegt werden müssen, entsteht auch ein positives Praxisimage nicht von allein. Ein Imagefilm für die Zahnarztpraxis ist die digitale Visitenkarte, die potenzielle Patienten von Kompetenz, Einfühlungsvermögen und moderner Ausstattung überzeugt.
Drei Kernziele des Imagefilms
Bevor Sie an die Planung des Inhalts gehen, werden Sie sich darüber klar, was Sie mit Ihrem Imagevideo erreichen möchten. Drei Ziele sollten Sie nicht aus den Augen verlieren:
- Differenzierung: Was unterscheidet Ihre Praxis von anderen Zahnärzten? Das kann die eingesetzte Technik sein, besondere Behandlungsmethoden oder Schwerpunkte, aber auch eine Praxisphilosophie, die die Bedürfnisse Ihrer Patienten klar in den Mittelpunkt stellt.
- Vertrauen: Machen wir uns nichts vor – der Behandlungsstuhl in der Zahnarztpraxis ist keine Wellness-Oase. Damit sich Patienten auch in dieser Situation wohlfühlen, ist Vertrauen in die Kompetenz des Teams das A und O.
- Reichweite: Erreicht der Imagefilm nur Menschen, die ohnehin schon Ihre Patienten sind, ist außer einer möglichen Patientenbindung und Empfehlungsbereitschaft nicht viel gewonnen. Der Film muss so gestaltet sein, dass er auch neue Kunden anspricht, zum Beispiel, indem er gern auf Social Media geteilt wird und so die Praxis und ihre Online-Präsenz bekannt macht.
So gelingt das Filmprojekt
Laien können bei der Erstellung eines Videos verschiedene Fehler machen, die die Effektivität der Marketing-Maßnahme beeinträchtigen. Dafür ist das Projekt zu wichtig – holen Sie sich also einen Profi, der Ihnen beim Imagefilm Tipps zum Inhalt gibt und eine Produktion auf hohem Niveau garantiert. Hier eine kleine Checkliste zum Imagefilm – was ist wichtig?
- Zielgruppe: Hat Ihre Praxis Schwerpunkte, die bestimmte Zielgruppen anspricht? Das kann eine auf Kinder und Jugendliche ausgerichtete Behandlung sein, ästhetische Zahnheilkunde oder auch Sprechzeiten, die Berufstätigen besonders entgegenkommen. Passen Sie Inhalt und Stil Ihres Films entsprechend an.
- Storytelling: Eine Aneinanderreihung hübscher Filmszenen mit strahlendem Lächeln fesselt den Zuschauer nicht, nicht einmal für die kurze Aufmerksamkeitsspanne der Online-Medien. Erzählen Sie eine Geschichte, die Ihre Zuschauer emotional fesselt. Zeigen Sie, wie Sie Ihren Patienten helfen und welche Vorteile sie von einer Behandlung bei Ihnen haben. Achten Sie darauf, Ihre Kernbotschaften in der Geschichte unterzubringen. Schließen Sie den Film mit einer Handlungsaufforderung, einem Call-to-Action, ab.
- Authentizität: Seien Sie authentisch und zeigen Sie Ihre Praxis so, wie sie ist. Vermeiden Sie unrealistische Versprechungen – dieser Schuss wird nach hinten losgehen.
- Optimierung des Online-Auftritts: Beschränken Sie sich auf zwei oder drei Minuten, länger sollte der Film nicht sein. Lassen Sie sich von Marketing-Fachleuten beraten bezüglich einer Suchmaschinen-Optimierung. Auch ein Film ist mit relevanten Keywords verknüpft, die von Google, Bing & Co. gefunden werden. Sprechen Sie mit Ihrem Video eine internationale Patientenklientel an, sollten mindestens die Suchbegriffe mehrsprachig sein, am besten richten Sie gleich das ganze Video darauf aus.
Umgesetzt in hochwertiger Bildqualität und mit professioneller Tonspur ist der Imagefilm eine wichtige Investition in die Zukunft jeder Zahnarztpraxis. So strahlen Patienten und Praxisteam um die Wette.
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