Klein- und mittelständische Unternehmen können sehr effektiv Ihr Warenwirtschaftssystem über Excel organisieren. Excel bietet dabei nicht nur eine einfache Form, mithilfe einer selbst erstellten Datenbank den Warenfluss im Rahmen des Enterprise-Resource-Planning , kurz ERP genannt, zu steuern, sondern erfordert nur einen geringen Betreuungsaufwand externer Experten. Die Erstellung ist mit Hilfe von Excel kostenlos, aber nicht grundsätzlich kostenneutral. Denn es erfordert Zeit, wie etwa effektivere Funktionen zu programmieren. Die wichtigsten Anforderungen an das Warenwirtschaftssystem in Excel ergeben sich aus den Erfordernissen und Prozessen des Unternehmens. Je nach Ausrichtung benötigt das Unternehmen Dienstleistungen, Waren oder Güter, Roh- und Hilfsstoffe beziehungsweise Betriebsmittel zur…
Autor: Katharina Lange
Es ist ganz offensichtlich, dass ohne ein gutes und fundiertes Warenwirtschaftssystem der Einzelhandel nicht funktionieren kann. Deshalb muss jeder Händler in seinem Unternehmen ein übersichtliches und vor allem effizientes Warenwirtschaftssystem anwenden. In der Regel wird dies durch eine Software gewährleistet. Im Vordergrund steht dabei eine gute Handhabbarkeit der entsprechenden Software. Die Mitarbeiter im Unternehmen müssen mit dem System auf einfache Weise umgehen können. Außerdem muss die Eingabe der Daten genau erfolgen können. Nur dann kann ein durch Computer gesteuertes Warenwirtschaftssystem im Einzelhandel gut funktionieren. Zu einem Warenwirtschaftssystem im Einzelhandel zählen dabei der Einkauf und der Verkauf von Produkten und Waren,…
Wer erfolgreich als Freelancer, selbstständiger Unternehmer und Mac Anwender für seine Kunden Aufträge erledigt, muss irgendwann auch Angebote und Rechnungen schreiben und braucht dafür ein Rechnungsprogramm für Mac. Für einen PC mit einer Windowsumgebung wäre das kein sehr großes Problem. Hier gibt es sowohl Rechnungsprogramme und Buchhaltungssoftware wie den berühmten Sand am Meer. Beim Mac muss man auf der Suche nach entsprechender Rechnungssoftware etwas intensiver suchen und dabei genauer hinschauen. Dabei hat sich allerdings auch hier in den letzten Jahren die Situation merklich verbessert. Heutzutage ist es durchaus möglich, eine Reihe brauchbarer Buchhaltungsprogramme für Kleinunternehmer, Freelancer oder Selbstständige zu finden,…
Spätestens sechs Monate nach Leistung oder Lieferung ist es bei Geschäften zwischen Unternehmen an der Zeit, eine Rechnung zu erstellen. Die Rechnungstellung ist Teil der Buchführung. Wer seine Ausgangsrechnungen selber schreibt, spart Ausgaben und behält den Überblick. Um eine einfache Rechnung zu schreiben, ist weder Buchhaltungs-Expertise noch teure Spezial-Software erforderlich. Doch neben Gepflogenheiten des Geschäftsverkehrs sind rechtliche Pflichten zu beachten. § 14 Umsatzsteuergesetz (UStG) regelt die Pflichtbestandteile, ohne die der Rechnungsempfänger keinen Vorsteuerabzug geltend machen kann. Wer weiß, welche Angaben unverzichtbar sind, vermeidet Konflikte mit Kunden und Finanzamt. Keine Rechnung ohne Pflichtangaben Neben den vollständigen Namen und Anschriften von Rechnungsteller…
Die Pflicht von freiberuflich Tätigen und Kleingewerbetreibenden zur einfachen Aufzeichnung der Geschäftsvorgänge wird als einfache Buchführung bezeichnet. Sie kann von Unternehmen angewendet werden, die über ihre Ertrags-, Liquiditäts- und Vermögenssituation einen guten Überblick haben. Allerdings ist sie nur für solche Unternehmen erlaubt, die keine Pflicht zur Buchhaltung haben. Das sind in erster Linie kleinere Betriebe mit unaufwändigen, leicht überschaubaren und sehr einfachen Geschäftsprozessen. Außerdem empfiehlt sie sich für Einzel-Unternehmen mit nur einem Angestellten. Der Gewinn der Unternehmen, Selbstständigen oder Freiberuflern, die ihre Bücher auf diese einfache Art und Weise führen, kann mit der Hilfe einer Einnahme- und Überschussrechnung (EÜR) ermittelt…
Die doppelte Buchführung (Doppik) zielt auf die Wahrung des Gleichgewichts zwischen Aktiv- und Passivseite der Bilanz. Dazu wird jeder Geschäftsvorfall zweifach in der Geschäftsbuchhaltung erfasst: auf Konto und Gegenkonto – in gleicher Höhe links im Soll und rechts im Haben. Keine Buchung darf ohne entsprechenden Beleg erfolgen. Bebucht wird nicht die Bilanz an sich, sondern Konten zu den einzelnen Bilanzposten. Die Aktiv- und Passivkonten werden am Ende des Geschäftsjahres zur Schlussbilanz zusammengefasst. Doppelt ist diese Form der Buchfuehrung in mehrfacher Hinsicht. Zur Erklärung: Erstens wird jeder Geschäftsvorgang über zwei Konten abgebildet, wie beschrieben. Zweitens sind alle Vorgänge in zwei Büchern…