Der Begriff Vollfinanzierung bedeutet, dass ein Unternehmen eine Investition ausschließlich mit einem Firmenkredit stemmt. Die Teilfinanzierung, bei welcher die Kreditnehmer Eigenkapital einbringen, stellt das Gegenteil dar. In der Praxis spielen Vollfinanzierungen kaum eine Rolle, da das Risiko für Banken zu hoch liegt. Auch aus Unternehmenssicht ist es meist besser, Eigenkapital einzubringen. Vollfinanzierungen: Vor- und Nachteile für Banken und Betriebe Banken könnten sich grundsätzlich über eine Vollfinanzierung freuen. Sie vergeben Geschäftskredite mit einer hohen Summe, entsprechend hohe Zinseinnahmen erzielen sie. Das setzt jedoch voraus, dass Kreditnehmer das Darlehen zurückzahlen. Hierin besteht der Grund, warum die Institute nur in Ausnahmefällen eine Investition…
Autor: Katharina Lange
Mit einem Investitionskredit finanzieren Unternehmen Sachanlagen wie Gebäude, Maschinen, Büroausstattungen und Fahrzeuge. Diese Darlehen zeichnen sich durch mittel- bis langfristige Laufzeiten aus, Banken vergeben sie gewöhnlich als Ratenkredit mit monatlich fälligen Raten. Das Gegenteil stellt der Kontokorrentkredit dar, welcher der kurzfristigen Finanzierung und der Sicherstellung der Liquidität dient. Bei einem Gründungskredit handelt es sich um eine besondere Form des Investitionskredits, weil Gründer mit dem Geld häufig sämtliche Anfangsinvestitionen plus laufende Ausgaben wie die Personalkosten bezahlen. Ein Investitionskredit im engen Sinn beschränkt sich dagegen auf ein eindeutig eingegrenztes Projekt wie den Bau einer neuen Produktionsanlage oder den Kauf von Computern. Investitionskredite:…
Geschäftskredite gibt es in grundsätzlich zwei Varianten: Mit einem Investitionskredit stemmen Unternehmen gezielt eine Investition. Die Kreditsumme ist mit dem Investitionsbetrag identisch. Im Hinblick auf die Bilanzierung handelt es sich um die Finanzierung von Sachanlagevermögen, zum Beispiel Gebäude, Fahrzeuge oder Maschinen. Davon sind Betriebsmittelkredite zu unterscheiden. Diese dienen der Finanzierung der laufenden Ausgaben wie Warenkäufe und Löhne. Sie sorgen dafür, dass Betriebe liquide bleiben. Voraussetzungen für die Kreditfinanzierung Banken prüfen bei beiden Varianten, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie das Geld zurückerhalten. Vom Ergebnis hängt ihre Kreditentscheidung ab. Hierzu kontrollieren sie die bisherige und aktuelle wirtschaftliche Lage einer Firma. Je nach Rechtsform…
Bei einem Kredit für eine Firma lassen sich zwei Grundmodelle unterscheiden: Zum einen benötigen Unternehmen eine flexible Finanzierung, mit der sie die Liquidität im laufenden Betrieb sicherstellen. Dafür eignen sich Betriebsmittelkredite. Zum anderen müssen sie Investitionen stemmen, dafür empfiehlt sich ein Investitionskredit. Bei beiden Typen sollten sich Verantwortliche mit den grundlegenden Mechanismen befassen sowie per Kreditvergleich einen günstigen Anbieter suchen. Betriebsmittel- und Investitionskredit: Wissenswertes Bei Betriebsmittelkrediten bieten Banken unterschiedliche Kreditarten an. Verbreitet sind Kontokorrentkredite, die sich als gewerblicher Dispokredit bezeichnen lassen. Wie bei einem privaten Dispo nutzen Unternehmen diese Darlehen flexibel, Zinsen fallen je nach tatsächlicher Ausschöpfung des Kreditrahmens an.…
Unternehmensdarlehen sind die meist unverzichtbare Voraussetzung, um eine Existenzgründung, den laufenden Betrieb und Investitionen zu finanzieren. Die Art der Darlehen differiert, es gibt zum Beispiel Investitionskredite und Betriebsmittelkredite. Weitere Unterschiede finden sich bei den Voraussetzungen und dem möglichen Umfang eines Darlehens. Wichtig sind bei allen Varianten die gründliche Abwägung und ein umfangreicher Kreditvergleich. Große Bandbreite an gewerblichen Krediten Firmenkredite lassen sich in mehrere Kategorien einordnen. Ein Investitionskredit dient der gezielten Finanzierung einer Investition, unter anderem dem Bau einer neuen Fabrik oder der Anschaffung eines Fuhrparks. Kreditnehmer müssen Eigenkapital einbringen, das Eigenkapital plus der Kreditbetrag sind mit der Investitionssumme identisch. Das…
Eine solide Finanzierung ist für Selbstständige die Basis für ein erfolgreiches Wirtschaften. Zwei Typen sind zu unterscheiden: Zum einen benötigen sie Investitionskredite für Anschaffungen wie Fahrzeuge, Büroausstattung oder Maschinen. Zum anderen sichern sie sich mit flexiblen Betriebsmittelkrediten Liquidität. Diese dienen ähnlich wie der Dispo auf privaten Girokonten der finanziellen Überbrückung. Die klassischen Finanzierungen: Kredite Für Investitionen eignen sich Ratenkredite, die eine mittelfristige Laufzeit haben. In der Regel sind die Laufzeit und die Abschreibungsdauer für das Objekt identisch. Ratenkredite gehen mit dem Vorteil der Planungssicherheit einher. Unternehmer wissen dank Festzins exakt, welche Raten sie wie lange monatlich stemmen müssen. Die Kosten…